Freitag, 4. Mai 2012

Review! The Avengers

„Ich bin ein Gott und lasse mich nicht malträtieren…..“

Mit diesem sehr eingängigen Satz eröffnen wir das Review zu dem Marvel-Superhelden-Mega-Epos „The Avengers“.

Die Handlung ist schnell erklärt. Auf der von uns so geliebten Erde befindet sich der Tessarakt, ein großer leuchtender Energiewürfel, den einige bereits aus der Thor Verfilmung kennen. Dazu sollte man vielleicht noch sagen, dass es absolut nicht notwendig ist irgendeinen der Marvel Filme vorher gesehen zu haben, da alles hervorragend erklärt wird.
Zurück zur Story: Loki, der Halbbruder von Thor, versucht diesen Würfel in seine Gewalt zu bringen um damit die Erde zu unterwerfen. Mit ein wenig Hilfe gelingt ihm das auch und das Chaos, was zum Einsatz der Avengers Eingreiftruppe führt, nimmt seinen Lauf.
Für alle die sich mit dem Marvel Universum nicht so auskennen hier nochmal einen Überblick über diese doch sehr spezielle Gruppierung:
Gründer und Chef der Rächer-Initiative ist Nick Fury, gespielt von Samuel L. Jackson. Der Anführer der Avengers und der Mann der den Film trägt ist selbstverständlich Iron Man, sein Adjutant Captain America steht ihm dabei in nichts nach, neben ihnen glänzen Hulk, Thor und Hawkeye. Black Widow ist eher schmückendes Beiwerk.
Jetzt zum Eindruck, den der Film bei uns hinterlassen hat: Wir waren hellauf begeistert von der Action und dem sehr guten trockenem Humor der vorgeherrscht hat. Vor allem durch Iron Man Tony Stark, der zu jeder Sekunde des Films einen hervorragenden Spruch auf den Lippen hat. Wirklich überrascht hat uns Mark Ruffalo als leicht neurotischer Dr. Bruce Banner, der der Rolle des Hulk alle Ehre macht, fast wie einst Lou Ferigno :D. Captain America, wie gewohnt eher altbacken und langweilig aber selbst er hat seine Momente. Ähnlich überraschend aber nicht ganz so unerwartet war die Performance von Jeremy Renner als Hawkeye, der zwar keine Superkräfte hat aber es schafft, dass man ihm im Krieg auch ein Neugeborenes mit Freude anvertrauen würde. Thor macht seine Sache ebenfalls gut und ist, wie auch in der Thor Verfilmung, ein hervorragender, Hammer schwingender, Donnergott. Scarlett Johansson als Black Widow überzeugt in einer anderen Art und Weise (enger Anzug). Es gab absolut keine Schwierigkeiten die verschiedenen Marvel Universen zusammenzubringen und zu verfolgen, wie man vielleicht im Vorfeld hätte denken können. Alle Geschichten der einzelnen Superhelden wurden absolut verständlich und nicht zu ausufernd dargelegt. Tom Hiddleston verkörpert den leicht diabolischen und menschenverachtenden Antihelden Loki und ist dabei extrem glaubwürdig

Nun zu unser aller Lieblingsthema: Wie ist der 3D Effekt?

Definitiv total unnötig und in manchen sehr schnellen Actionpassagen des Films bluten einem fast die Augen. Klar ist 3D vorhanden aber, wenn schon jemand Pfeile verschießt möchten wir jeder einen in der Stirn stecken haben und sie nicht nur blöd hervorgehoben fliegen sehen….

Zum Schluss ist noch zu sagen, ohne einen von euch spoilern zu wollen, bleibt ruhig noch ein bisschen nach dem Ende sitzen ;)

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